Endlich ist es da, das eigentlich namenlose dritte iPad, das Apple einfach „The new iPad“ nennt. Wie zu erwarten war, verfügt das nach wie vor 9,7 Zoll große Display über eine Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixel. Das entspricht satten 3,1 Megapixeln und übertrifft jeden Full-HD-Fernseher. Das iPad 3 gilt vor allem als höchstauflösendes mobiles Gerät überhaupt.
Als Datenturbo ist zwar LTE vorhanden, die entsprechenden Frequenzen der USA sind aber nicht mit unseren hierzulande kompatibel, weshalb entweder die Nutzung dieser Technik für uns ausfällt oder Apple eine Umrüstung anbieten muss. Möglicherweise wird man darauf aber lange warten müssen, denn LTE ist nach wie vor im Einbau sehr teuer.
Durch das Retina-Display braucht man nun natürlich auch eine bessere Kamera. Die erhoffte 8-Megapixel-Variante wurde es zwar nicht, doch 5 Millionen Bildpunkte wie beim iPhone 4 sind es doch noch geworden. Im Unterschied zu diesem kann man übrigens Full-HD-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen, was bei den Apple-Smartphones wiederum erst beim iPhone 4S möglich ist.
Die Preise für das Gerät liegen zwischen 479 und 799 Euro – je nach Speicherausstattung und Variante mit oder ohne Mobilfunkteil. Das neue Apple-Tablet ist minimal dicker und etwas schwerer als der Vorgänger iPad 2, welcher weiterhin zu einem reduzierten Preis (etwa 80 bis 100 Euro) im Angebot bleibt. Die Spracherkennung Siri wurde etwas abgespeckt und fungiert jetzt „nur“ als Diktiergerät.
Unser Tipp: Weitere Informationen zum Apple iPad 3 gibt es in unserem Tablet-Vergleich mit dem Samsung Galaxy Tab 10.1 hier auf nurido.de!
Natürlich gibt es auch wieder ein gut gemachtes Video, das die Funktionen des „New iPad“ zusammenfasst:
Hier die Spekulationen und Gerüchte, die wir bis Ende Februar 2012 gesammelt hatten:
Bereits seit Monaten gibt es ja Gerüchte und mehr oder weniger echte Fotos des neuen Tablet-Computers. Zahlreiche technische Daten sind schon mehr oder weniger realistisch, trotzdem gibt es noch keine genauen Anhaltspunkte von Apple rund um das neue iPad 3.
Welche technische Ausstattung ist zu erwarten?
Das Apple iPad 3 dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Retina-Display mit höherer Auflösung als in den ersten beiden Generationen besitzen. Damit wären 2.048 x 1.536 anstelle von 1.024 × 768 Bildpunkte wahrscheinlich, was sich natürlich auf die Wiedergabequalität von Videos und bei Games auswirken würde.
Neben einem schnelleren Prozessor scheint auch ein leistungsfähigerer Akku vorhanden zu sein, was eine etwas geänderte Gehäuseform mit sich bringt.
Außerdem werden bessere Kameras zum Einsatz kommen, wobei auf der Rückseite fünf oder sogar acht Megapixel logisch erscheinen. Vorne dürfte es eine Full-HD-Linse für Facetime werden.
Recht unschlüssig sind sich die Gerüchte wenn es um die Datenübertragung beim iPad 3 geht, denn ob LTE als neuer Turbo an Bord sein wird, ist noch nicht klar. Zwar warten die Netzbetreiber darauf, ein solches Gerät verkaufen zu können bzw. passende Tarife anbieten zu können, doch nichts ist diesbezüglich fix. Vor allem stellt sich die Frage, ob der passende Chip rechtzeitig günstig produziert werden kann, um nicht erst beim iPad 4 zum Einsatz zu kommen.
Insgesamt wird das neue iPad 3 den bisherigen Modellen zwar ähnlich sein, doch die Rundumerneuerung wird sich vor allem auf der technischen Seite zeigen. Bauartbedingt dürfte es etwas dicker als die Vorgänger ausfallen, dafür sollte aber die Akkulaufzeit besser ausfallen.
Als Prozessor dürfte ein A6 Dual-Core verbaut sein, der die geforderte Geschwindigkeit insbesondere für die Grafik bereitstellen kann.
Mit einer Markteinführung des iPad 3 ist bereits um Ostern 2012 zu rechnen und offenbar wird die Produktionsmenge der 2. Generation bereits zurückgefahren, wohl um Kapazitäten frei zu machen.
Generelles zum Apple iPad:
Wahrscheinlich erinnert sich jeder noch genau an den Erstkontakt mit dem iPad von Apple, wobei viele nicht glaubten, dass diese Gerätegeneration wirklich erfolgreich sein könnte. Denn einerseits ist der Tablet-PC kein vollwertiger Computer und andererseits wird er zu einem relativ hohen Preis verkauft.
Doch nach etlichen Monaten des täglichen Gebrauchs dieses oft als „Oma-Computer“ abgekanzelten Gerätes möchten die meisten Zeitgenossen nicht mehr ohne iPad sein.
Wer sich mit dem iPad nicht beschäftigt, fragt oft, wofür man es eigentlich verwenden kann. Und die Antwort lautet dann: „Für fast alles!“. Denn es gibt selbst im normalen Arbeitsalltag kaum einen Einsatzzweck, dem das handliche Tablet nicht gewachsen ist. Erweitert durch eine Tastatur und einen Monitor hat man einen relativ vollwertigen PC, nur eine Maussteuerung sucht man vergebens.
Selbstverständlich ist das iPad ideal für private Zwecke, denn schnell mal im Internet surfen, Videos ansehen oder kurze Mails versenden beherrscht das Teil perfekt.
An sich ist das Apple-Tablet ein gefälliges Web-Terminal mit langer Akkulaufzeit. Es ist handlicher und leicht als ein Laptop oder auch ein Netbook. Laptop. Sie können damit angenehm vom Sofa aus im WWW browsen. Das iPad ist sofort startklar und bleibt ja normalerweise im Stand-by-Betrieb. Rasch gewöhnt man sich an die Touchscreen-Steuerung. Das Abspielen von Videos aus YouTube oder iTunes klappt ausgezeichnet und damit hat man einen richtigen kleinen Entertainer, der klarerweise auch Musik wiedergibt. Damit kann man unterwegs oder zuhause viel Spaß haben.
Wer Notizen oder auch längere Texte damit schreiben will, kann dies entweder über die virtuelle Tastatur machen oder ein externes Keyboard anschließen. Im Online-Store von Apple gibt es darüber hinaus unzählige Apps, die für fast jeden Zweck eine Lösung anbieten.
Gerade die Nutzung als Mail-Terminal ist einer der Trümpfe beim iPad. Denn damit bleibt man auf einfachste Weise mit Geschäftspartnern, Freunden oder der Familie in Kontakt. Wobei die Datenübertragung ja entweder über W-LAN oder bei den 3G-Modellen über UMTS bzw. HSDPA erfolgt.
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