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Apple iPad Tablet Computer auch in Europa ein Renner!

Obwohl es ein Gerät ist, das niemand wirklich braucht: Das Apple iPad sorgt für Begeisterung bei denen, die sich eines kaufen möchten und selbstverständlich bei denen, die bereits eines besitzen. Der Tablet Computer ist zwar eigentlich nichts anderes wie ein aufgeblasenes iPhone ohne Phone, sorgt aber trotzdem für eine derart große Nachfrage, dass es beim Verkauf zu Engpässen kommt.

Das Ende Mai 2010 auch in Deutschland erhältliche Gadget ist zwar eigentlich keine technische Revolution, bedingt durch die clevere Vermarktung von Steve Jobs und seinem Team war das große Interesse daran quasi vorprogrammiert. Wenn es auch in der Anwendung so manche Einschränkung gibt, die bis hin zur Monopolstellung von Apple geht, ist eines doch klar: Selten kam ein so cooles Gerät heraus, das mit einem derart großen Medienhype begleitet wurde.

Die Schlangen vor den verglasten Stores des Herstellers zeigten, wie groß die Schar der Fans auf beim iPad sind. Bedingt durch die Vielseitigkeit des kompakten Tablets gibt es natürlich beinahe in jedem Haushalt mindestens einen Einsatzzweck: Man kann damit im Internet surfen, Fotos oder Videos ansehen, Mail checken oder die unzähligen Games testen.

Gerade für Menschen mit wenig Computer-Erfahrung könnte das iPad eine neue Zugangsmöglichkeit zur elektronischen Kommunikation sein. Allerdings kommt man eigentlich nicht ganz ohne klassischen PC aus, wenn man das iPad nutzen möchte. Denn neben der Registrierung oder dem Herunterladen von Apps lohnt sich die Verbindung mit einem stationären Rechner gerade für das Anfertigen von Backups. Da das Apple-Tablet keine regulären Anschluss (etwa für USB-Geräte) hat und auch nicht mit Speicherkarten erweiterbar ist, kann der Besitzer nicht alles damit machen, was sonst beispielsweise mit einem Notebook möglich ist. Die kleine Bildschirmtastatur ist zwar für das Eingeben von Webadressen oder das Tippen kurzer Mails geeignet, Vielschreiber werden aber ein zusätzliches Keyboard (für wohlfeile 69 Euro) erstehen müssen.

Der relativ gesalzene Einstiegspreis von 499 Euro für das iPad schreckt nur wenige vom Kauf des Gadgets ab. Spekulationen darüber, dass die Herstellungskosten des kleinen Computers bei unter 200 Euro liegen, sind ein Indiz dafür, dass Apple damit viel Geld verdient.

Übrigens wird das Tablet wohl bei den meisten Käufern trotz seiner Handlichkeit und dem geringen Gewicht von etwa 700 Gramm, in erster Linie in den eigenen vier Wänden eingesetzt werden. Wer bis zu 800 Euro dafür bezahlt, wird es laut Umfragen hauptsächlich im Wohnzimmer (etwa neben dem Fernseher) oder im Schlafzimmer zum Lesen von News oder Ansehen von Fotos verwenden.

Und sollte der Hype um das iPad bis zum Jahresende nachlassen, könnte Apple nicht nur mit einem zusätzlichen Modell (mit veränderter Displaygröße) erneut für Furore sorgen, sondern auch eine Preissenkung in Erwägung ziehen. Damit wären die prognostizierten rund acht Millionen Stück für 2010 durchaus zu schaffen. Allerdings ist eines klar: Zwar haben die anderen Computerhersteller Apple einstweilen den Vortritt und einen Vorsprung gelassen, vielleicht wird das iPad aber über längere Zeit betrachtet nicht zu einem solchen Kult-Gerät wie das iPhone, denn schon bald soll es echte Alternativen im Segment der Tablet-PCs geben.

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